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Klimahaus – wie faszinierend!

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Wusstet ihr, dass man im Klimahaus Bremerhaven eine Reise durch alle Klimazonen machen kann?

Nein? Aber ja, das geht, indem man einige Länder, die sich auf dem 8. Längengrad Ost befinden, durchstreift.Auf diese Reise begaben sich auch die Erdkundekurse der Klassen 8a, c und m am Montag, dem 14. Januar 2019.

Nach einer zweistündigen Busfahrt kamen wir im Klimahaus Bremerhaven an, wurden nett empfangen und in einen Raum geführt, in dem uns ein kurzer Film das Klimahaus näher brachte und eine erste Orientierung bot. Danach begaben wir uns auf die sogenannte „Reise“.

Die erste Station war Isenthal in der Schweiz. Dort sah man, wie Kühe im Gebirge auf der Wiese grasten. Danach ging es weiter nach Seneghe in Sardinien, wo man das Klima in Europa näher betrachtete, aber auch viele kleine Insekten kennenlernte.

In Kanak im Niger lernte man das Leben der Einheimischen per Fernseher an der Decke kennen. Viele blieben dort länger, da es entspannend war, zu liegen und sich den Film anzugucken.

Beim Betreten der nächsten Station – Ikenge in Kamerun – überraschte das viele Grün, die hohen Temperaturen, die man mit dickem Pullover kaum aushalten konnte, und Hängebrücken, von denen aus man die Fische im Wasser darunter beobachten konnte.

In der Antarktis dagegen betrug die Temperatur dann minus 6°C, es war bitterkalt und wir reisten schnell nach Satitoa in Samoa weiter, wo türkisblauesMeer, weißerSandstrandund ein Aquarium mit einer Vielfalt von bunten Fischen auf uns wartete – inklusive Dori.

Die Reise ging weiter, und zwar nach Gambell in Alaska, wo die Auswirkungen der Müllproduktion auf die Tierwelt sichtbar gemacht werden.

Nachdem wir auf der Hallig Langeness in Deutschland Station gemacht hatten, endete unsere Reise wieder in Bremerhaven. Wir waren fasziniert, denn jede Station hatte ihre Besonderheit und die Eindrücke und Gefühle waren überall anders.

Die Reise war somit zu Ende, doch unser Besuch im Klimahaus noch nicht. Im World Future Lab konnte man sich um Probleme und Aufgaben kümmern, die die Weltbevölkerung angehen. Meine Gruppe musste eine neue Energiequelle erfinden, damit man sie bei Stromausfall nutzen konnte. Dies war eine Pflanze, aus der man Strom gewinnen konnte.

Meine Highlights des Museums waren die Dachterrasse, von der aus man ganz Bremerhaven sehen kann, und die Station Erde bei Nacht, wo sehr viele Lichter den Sternenhimmel nachbilden. Dies sah wunderschön aus.

Doch alles Schöne hat auch ein Ende, unser Ausflug in das Klimahaus war faszinierend.

Wir bedanken uns bei Frau Eckermann, Frau Kappenberg und Herrn Gaar, dass sie diesen Ausflug organisiert haben.

Zuletzt möchten wir euch allen empfehlen, das Klimahaus zu besuchen, denn dort kann man Erfahrungen machen, die man nicht vergessen wird.

Maria P. Flampoulidou, 8a


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