Musik im Altenheim
Tag der offenen Tür 2016




Am Mittwoch, den 24.02.2016 öffnete die Herschelschule zwischen 16.00 und 19.00 Uhr ihre Türen, um neugierigen Grundschülern und interessierten Eltern einen Einblick in das abwechslungsreiche Schulleben zu geben.
Besucher konnten sich über ein vielseitiges Programm freuen. „An diesem Tag können alle Eltern und Kinder erleben, wie vielfältig die Herschelschule ist“, betont Beate Eckermann, Jahrgangsleiterin für die 5. Klassen.
Sie lernten vor allem die drei besonderen Angebote kennen, die es im 5. Jahrgang der Herschelschule gibt. Neben dem Musikzweig präsentierten sich das naturwissenschaftliche und das theaterpädagogische Angebot. In diesem Zusammenhang konnten Kinder und Eltern verschiedene Experimente durchführen und spannende Orte wie die Theaterbühne erkunden oder einen Unterrichtsraum mit digitaler Tafel entdecken. Auch die Instrumente, die in der Musikklasse erlernt werden, konnten ausprobiert werden. Zusammen mit den anderen Fremdsprachen Englisch, Französisch und Latein stellte sich das Fach Spanisch vor, das als zweite Fremdsprache angewählt werden kann.
Im schönen Gebäude der Mensa mit dem Freizeitbereich sahen die Besucher, wie die Schülerinnen und Schüler des Ganztagsgymnasiums ihre Mittagszeit und Pausen verbringen können. Für persönliche Gespräche standen die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der zukünftigen 5. Klassen, die Schulleitung und Vertreter der Elternschaft zur Verfügung.
Als besonderen Programmpunkt stellte Schulleiterin Ute Kamlah die Herschelschule als Ganzes in der Mensa (Universum) vor.
„Wir freuen uns über interessierte Besucher und möchten die Herschelschule in all ihren Facetten präsentieren, damit die Eltern eine gute Wahl für Ihre Kinder treffen können“, unterstreicht Alexander Nospers, der neue Koordinator für den Sekundarbereich I.
Deckel in die Tonne
Seit einigen Tagen steht eine rote Tonne in der Eingangshalle der Herschelschule, über die der ein oder andere wahrscheinlich schon gestolpert ist.
Diese Tonne dient als Sammelstelle der Aktion „Deckel gegen Polio“, die von der SV unterstützt wird. Die Krankheit Polio bzw. Kinderlähmung ist eine hoch ansteckende Virusinfektion, die zu Lähmungserscheinungen bis hin zum Tod führen kann. Deswegen wollen wir in der Tonne Kunststoffdeckel sammeln, denn 500 Deckel entsprechen den Kosten einer Schutzimpfung. Gesammelt werden alle Kunststoffdeckel von Ein- und Mehrwegflaschen, Shampoo-Flaschen, Zahnpastatuben, Getränkekartons oder auch die Verpackungen von Überraschungseiern.
Bitte unterstützt mit uns die Aktion und rettet Leben!
Eure SV
Weitere Informationen zur Aktion gibt es unter:
http://deckel-gegen-polio.de/
http://deckel-gegen-polio.de/downloads/
http://www.polioplus.de/
Sandmandalas, Buddha und viele Fragen




Während der letzten Wochen des Schuljahres beschäftigte sich der WN-Kurs des 6. Jahrgangs mit den Weltreligionen. Am 07.06.2016 hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit das Tibetzentrum Hannover (http://www.samtendargyeling.de) zu besuchen und dort den Buddhismus hautnah zu erleben.
Der Kurs bekam eine Einführung in die Religion des Buddhismus und seine Praxis, konnte sich mit einer buddhistischen None unterhalten und Mönchen aus Tibet bei der eindrucksvollen Erstellung eines Sandmandalas zuschauen. Eine spannende Erfahrung, die wir nur empfehlen können!
Rei
Nur Mut, Ihr könnt nur gewinnen!


The Big Challenge Wettbewerb vom 03.05.2016
Beim diesjährigen The Big Challenge Wettbewerb (http://www.thebigchallenge.com/de/) beantworteten 100 Schülerinnen und Schüler der Herschelschule je 45 Fragen in den Bereichen Englischer Grammatik, Wortschatz und Landeskunde.
Alle Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Klassen 6A, 7B, 8B und 9M bekamen eine Urkunde und ein Poster von New York bzw. London. Darüber hinaus warteten auf die besten der Klassen tolle weitere Prämien wie Vokabelhefte und Planer des Häfft-Verlags, Bücher, Comics, Bleistifte und Kalender.
Besonders hervorzuheben sind die Ergebnisse der folgenden Schülerinnen und Schüler, welche mit Sonderprämien bedacht wurden:
Wir gratulieren Yunis Foß (8B), der von 2294 Teilnehmern landesweit den 3. Platz, bzw. von 23132 Teilnehmern bundesweit den 32. Platz belegt hat und sich somit u.a. einen Länderpokal, eine Medaille, einen Bluetooth-Lautsprecher, einen Bildband, ein T-Shirt verdient hat.
Auch Artin Babaei (9M) und Eren Sen (8B), die erfolgreich den 142. und 143. Platz in Niedersachsen belegten, sowie Tobias Treder (9M), Christina Schumacher (6A) und Daniel Shah Ali (8B), die Platz 219, Platz 299 und Platz 327 in ihren jeweiligen Altersklassen in Niedersachsen erreichten, wurden mit speziellen Urkunden und z.T. mit Medaillen bedacht.
Im nächsten Schuljahr findet der The Big Challenge Wettbewerb am 04.05.2017 statt – es winken wieder viele tolle Preise. Falls ihr als Klasse daran teilnehmen möchtet, so wendet euch an eure Englisch Lehrerinnen und Lehrer.
Wer besonders gut ist in Englisch, Französisch, Spanisch oder Latein oder an diesen Sprachen einfach viel Spaß und Interesse hat, der kann auch allein oder mit einzelnen Mitschülerinnen und Mitschülern beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen (https://www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de/) teilnehmen. Wendet euch auch hierzu an eure entsprechenden Sprachlehrerinnen und –Lehrer, welche euch sicherlich gern dazu beraten und dabei unterstützen. Doch beachtet, der Anmeldeschluss ist bereits am 06.10.2016.
Nur Mut, Ihr könnt nur gewinnen!
Hrt
Muhammed Cinar Schulschachmeister
Acht Herschelschüler der Klassenstufen 7 bis 11 stiegen am Freitag, dem 17. Juni in die Arena, um die Schulschachmeisterschaft unter sich auszuspielen. Überlegener Sieger wurde Muhammed Cinar (10B), der alle sieben Partien gewann.



Den zweiten Platz hinter Muhammed, der bereits die Schulschachmeisterschaft von 2012 gewonnen hatte, belegte sein Klassenkamerad Konstantin Liske. Dritter wurde Ardallan Mohamad (6B) vor Vua Lam (Q1), der als amtierender Schulschachmeister mit dem vierten Platz Vorlieb nehmen musste. Die Plätze 5 bis 8 gingen an Amin Schierenberg (7M), Lukas Kranitz (7B), Rustam Gusarov und Pelojan Thangarajah (6B).
Buc
Herzlichen Glückwunsch zum Abitur!
Einschulung 2016
Die Einschulungsfeier für die neuen Fünfer beginnt am Freitag, dem 5. August um 9.30 Uhr in der Aula. Im Anschluss gehen die Kinder mit den Klassenleitungen in ihren Klassenraum und können erste Eindrücke von ihren Mitschüler/innen und Klassenlehrer/innen sammeln.
Die Eltern erhalten wichtige Infos zum Bestellverfahren für die Mensa und treffen gegen 11.30 Uhr wieder mit ihren Kindern zusammen. Um diese Uhrzeit endet dann der 1. Schultag.
Wir freue uns auf alle neuen Herschels!
Herschelkollegium auf dem Deich
Die Lehrerinnen und Lehrer der Herschelschule verbrachten in den ersten Schulwochen des neuen Schuljahres ein gemeinsames Wochenende in Cuxhafen. Bei diesem Kollegiumsausflug zeigten alle Beteiligten Teamgeist und den Willen auch die schwersten Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Es wurde sich durch die Servicewüste gekämpft, tiefe Wassergräben wurden überwunden und ein neuer Rekord in Sachen Schnellessen aufgestellt. So viel Spaß schweißt zusammen – lasst euch davon berichten!






Mehr Kultur an Ganztagsschulen!
Die Aula der Herschelschule bot am 31.08.2016 den feierlichen Rahmen, in dem die Kultusministerin des Landes Niedersachsen, Frau Frauke Heiligenstadt die Rahmenvereinbarungen Kultur zur Zusammenarbeit an öffentlichen Ganztagsschulen mit Partnern aus Kultur, Musik und Kunst unterzeichnete.
Mit diesen Rahmenvereinbarungen soll die gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit weiterentwickelt und vertieft werden. Die Kooperationspartner „Kultur“ sind der Landesmusikrat Niedersachsen e.V. (LMR), der Landesverband niedersächsischer Musikschulen e. V. (VDM), der Landesverband der Kunstschulen Niedersachsen e. V. (LVKS) und die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e. V. (LKJ). In den Rahmenvereinbarungen sind die Grundsätze der Zusammenarbeit bei der Ausgestaltung von außerunterrichtlichen Angeboten in Ganztagsschulen festgeschrieben. Der erweiterte zeitliche Rahmen einer Ganztagsschule sowie die Zusammenarbeit verschiedener Professionen soll dazu genutzt werden, Schülerinnen und Schülern hochwertige Angebote aus den Bereichen Kultur, Kunst und Musik zu machen.
Die Herschelschule freute sich über die zahlreichen Besucher der Veranstaltung und bot ihren Gästen ein buntes Programm: Schon vor den Feierlichkeiten in der Aula machte sich die Kultusministerin ein Bild von der Herschelschule. Bei ihrem Besuch in der Sprachlernklasse (begleitet von Frau König und Frau Klatt) konnte sich Frau Heiligenstadt von der Motivation und dem Lerneifer der Schülerinnen und Schüler überzeugen, die nach nur wenigen Monaten Deutschunterricht schon komplexe Sachverhalte präsentieren konnten. In der 7M, die von Frau Mischke unterrichtet wird, erlebte die Ministerin, wie der Musikunterricht in einer Orchesterklasse gestaltet ist. Das musikalische Rahmenprogramm des Festakts in der Aula wurde von den jungen Musikern und Musikerinnen der Herschelschule gestaltet: Die zwei Solisten Marie Leinpinsel (Flöte) und Julian Griesbach (Horn) jeweils begleitet von Frau Maier zeigen genauso ihr Können, wie das da capo orchestra mit Herrn Klingemann.
Ute Kamlah, Schulleiterin der Herschelschule erläutert, warum gerade die Herschelschule ein guter Ort für die Unterzeichnung der Rahmenvereinbarungen für Kultur ist: „Unsere Schule erfüllt die im Titel vorgegebenen Bedingungen: Sie ist eine Ganztagsschule, und Kultur wird bei uns großgeschrieben. Darstellendes Spiel ist Unterrichtsfach, die Beispiele künstlerischer Arbeiten können Sie im Verwaltungstrakt begutachten. Dass wir als Gymnasium mit Musikzweig Musik können, haben Sie eben gehört.“
Die Herschelschule freut sich auf sehr viel Kultur in den Ganztagsschulen!




Noah feiert Filmpremiere
„Timebreakers – auf der Suche nach dem geheimnisvollen Heidekristall“ startete am 01.09.2016 in den deutschen Kinos. NOAH TAMMEN von der Herschelschule (9m) ist einer der Darsteller.
Weitere Informationen unter www.heidekreis-film.de oder www.facebook.de/timebreakersfilm. Wir freuen uns mit Noah über den Erfolg des Films!
Musik im Altenheim
Noah feiert Filmpremiere
„Timebreakers – auf der Suche nach dem geheimnisvollen Heidekristall“ startete am 01.09.2016 in den deutschen Kinos. NOAH TAMMEN von der Herschelschule (9m) ist einer der Darsteller.
Weitere Informationen unter www.heidekreis-film.de oder www.facebook.de/timebreakersfilm. Wir freuen uns mit Noah über den Erfolg des Films!
Mit Pfeil und Bogen zurück zur Natur
Vogelzwitschern, Morgentau, Tiere lauern zwischen Büschen und Bäumen. Eine Gruppe unerschrockener Oberstufenschüler des Tutoriums von Nina Reinecke wagt sich auf die Spuren von Schillers „Räuber“ und übt sich in Konzentration beim Bogensport. Dabei erfahren sie schon sehr bald, dass sie ihr inneres Selbst überwinden müssen. Dass sie ihren Geist lösen und mit der Natur eins werden, um den Weg zum Ziel zu machen. Ein Erlebnisbericht von Meikel Kokowski.
Denke ich ans Bogenschießen, sehe ich einen Wald. Ich spüre die kühle Morgenluft auf meiner Haut und ein laues Lüftchen an mir vorbeiziehen. Ich höre die Laute verschiedenster Lebewesen, die eine so große Vielfalt bilden, dass sie unmöglich zuzuordnen sind. Unsere Reise begann mit einem Morgenspaziergang weg aus der Zivilisation hin zum Bogensportparcour in freier Wildbahn.
Voller Hochmut bin ich dann zum Bogenschießen angetreten. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, richtig? Und so haperte es schon gleich zum Start, als uns jeweils in Kleingruppen alles rund ums Bogenschießen erklärt wurde. Unter anderem wurde uns dort gesagt, wir sollten und ausschließlich auf unseren Instinkt verlassen und dass alles andere nichts bringe. Für mich als Rationalist nur schwer vorstellbar, doch ich sollte es auf die harte Art erfahren. Nach unserer guten und auf jeden Fall notwendigen Einführung ging es dann ans Schießen. Dabei sind wir einen Parcours mit 18 Stationen langgegangen. An jeder Station gab es jeweils zwei Tier-Attrappen, auf die wir schossen. Und während die ersten beiden Stationen dem einschießen dienten, fingen die anderen an, Ziele zu treffen. Ich habe nicht aufgehört zu denken und mich nur auf meinen Verstand verlassen. Doch mit zunehmenden Fehlversuchen kam auch mir die Einsicht und ich dachte nicht mehr. Ich habe meinen Geist gelöst und nur noch intuitiv geschossen. Dann habe ich auch gemerkt, dass eine Menge Ehrgeiz zu dem Sport dazugehört; während ich zugesehen habe wie andere ihr Ziel trafen und ich nicht, weckte sich in mir schon ein Gefühl der Wehmut. Ich hätte aufgeben können.
Aber ich hatte ein Ziel. Man übt beim Bogenschießen sich zu konzentrieren. Man wächst über sich hinaus und hört auf zu denken. Und wenn man das verinnerlicht hat, dann läuft es gut. Während ich am Anfang kein Ziel getroffen habe, hieß es später: zwei Pfeile, zwei Ziele, zwei Treffer. Und so schossen wir uns selbstsicher durch die Stofftierwelt; da gab es von Hühnern bis zu Krokodilen nämlich alles Mögliche. Als wir dann nach etlichen Stationen vernahmen, dass einige die Motivation verloren und aufhören wollten, schlossen wir uns dem an. Wir übersprangen ein paar Stationen und erschossen noch einen Bären, bis wir uns dann auf den Weg zum Treffpunkt machten. An diesem genehmigten wir uns nach dem langen Stehen und Gehen eine Pause und unterhielten uns über das Erlebte.
Der Tag war ein großer Erfolg. Wir haben gelernt, über uns selbst hinauszuwachsen und wir haben eine andere Methode des Denkens kennengelernt. Ich habe gelernt, dass rationales Denken gut ist. Nicht in allen Lebenslagen jedoch zielführend, wenn nicht sogar überflüssig (wie beim Bogensport).
Der Bogensport war etwas Neues und Außergewöhnliches. Es hat Spaß gemacht und jeder hat etwas davon mitgenommen. Außerdem fühlt man sich ganz besonders mit einem so schönen Bogen in der Hand. Fast schon wie ein Räuber. Der Bogensport ist Erfahrung, die jeder mindestens einmal gemacht haben sollte. Für alle, die jetzt gerne selber zum Bogensport antreten wollen, ist hier der Link des Parcours: http://Bogensportevent.de/
Meikel Kokowski, Q1
Klasse 10B gewinnt Filmworkshop
Die Filmideen zum Thema „Gerechtigkeit“ von Venhar Alili, Mejraim Ameti, Wien Mohamed und Navid Wahabzada haben die Jury des »ganz schön anders«-Wettbewerbs überzeugt und damit einen der begehrten Drehbuch- und Filmworkshops gewonnen.
Am 25.10.2016 kam der Drehbuchautor und Fernsehjournalist Martin Wolf in den Unterricht der Klasse 10 B und leitete einen intensiven Drehbuchworkshop. In Kleingruppen entwickelten die Schülerinnen und Schüler aus ihren spannenden Filmideen Drehbücher, die nun im Kunstunterricht verfilmt und geschnitten werden. Die besten Filme werden dann am eigentlichen Kurzfilmwettbewerb »ganz schön anders« von Blickwechsel e.V. und dem Königsworth Medienbüro teilnehmen.




Manege frei für die Herschels!
Die Herschelschule lädt ein
Am Mittwoch, den 22.02.2016 öffnet die Herschelschule zwischen 16.00 und 19.00 Uhr ihre Türen, um neugierigen Grundschülern und interessierten Eltern einen Einblick in das abwechslungsreiche Schulleben zu geben.
Besucher können sich auf ein vielseitiges Programm freuen. „An diesem Tag können alle Eltern und Kinder erleben, wie vielfältig die Herschelschule ist“, betont Beate Eckermann, Jahrgangsleiterin für die 5. Klassen. Sie lernen vor allem die drei besonderen Angebote kennen, die es im 5. Jahrgang der Herschelschule gibt. Neben dem Musikzweig präsentieren sich das naturwissenschaftliche und das theaterpädagogische Angebot. In diesem Zusammenhang können Kinder und Eltern verschiedene Experimente durchführen und spannende Orte wie die Theaterbühne erkunden oder einen Unterrichtsraum mit digitaler Tafel entdecken. Auch die Instrumente, die in der Musikklasse erlernt werden, können ausprobiert werden. Zusammen mit den anderen Fremdsprachen Englisch, Französisch und Latein stellt sich das Fach Spanisch vor, das als zweite Fremdsprache angewählt werden kann.
Im schönen Gebäude der Mensa mit dem Freizeitbereich sehen die Besucher, wie die Schülerinnen und Schüler des Ganztagsgymnasiums ihre Mittagszeit und Pausen verbringen können. Für persönliche Gespräche stehen die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der zukünftigen 5. Klassen, die Schulleitung und Vertreter der Elternschaft zur Verfügung.
Um 17 Uhr wird Schulleiterin Ute Kamlah die Herschelschule als Ganzes in der Mensa (Universum) vorstellen.
„Wir freuen uns auf interessierte Besucher und möchten die Herschelschule in all ihren Facetten präsentieren, damit die Eltern eine gute Wahl für Ihre Kinder treffen können“, unterstreicht Alexander Nospers, der Koordinator für den Sekundarbereich I.
Kontakt und Nachfragen: Telefon: 0511 / 168 48 120 (Sekretariat der Schule) oder per Mail: herschelschule@hannover-stadt.de










Milizen in Malea: Herschelschule sucht friedliche Lösung
Malea ist eines der größten Länder Afrikas. In der Provinz Lufar kommt es regelmäßig zu Unruhen, die Rebellenorganisation „Freies Lufar“ kämpft gegen die Zentralregierung für mehr Unabhängigkeit in ihrer Region. Maleas Milizen gehen gegen Rebellen und Zivilisten in Lufar mit brutaler Gewalt vor. Mittlerweile wird die Zahl der Todesopfer auf 400.000 geschätzt. Malea und Lufar sind fiktive Regionen des Planspiels „h.e.l.p.“ Der geschilderte Konflikt ist leider in vielen Ländern dieser Welt bittere Realität.
Wie können wir uns für mehr Menschlichkeit einsetzen? Mit dieser Frage beschäftigen sich zurzeit zwei Werte und Normen-Kurse aus Q1 und Q2 der Herschelschule. Im Rahmen der Kampagne „Humanitäre Schule“ des Jugendrotkreuzes (JRK) im DRK-Landesverband Niedersachsen nehmen sie am Freitag, den 16.12.16 und Montag, den 19.12.16 dem Planspiel „h.e.l.p.“ teil. „Wir wollen erreichen, dass unsere Schüler sich stärker mit humanitären Ideen auseinandersetzen. Dafür ist es sehr wichtig zu lernen, sich in andere hineinzuversetzen und Situationen nicht nur aus der eigenen Perspektive zu betrachten“, sagen Nina Reinecke und Anja Klein, die Kursleiterinnen.
„h.e.l.p.“ steht für „Humanitäres Entwicklungs- und Lernprojekt“ und ist ein anspruchsvolles politisches Planspiel für 14 bis 30 Spieler ab 15 Jahren. Ziel ist es, dass die Schüler gemeinsam eine Lösung für einen Konflikt finden, bei dem das Humanitäre Völkerrecht verletzt wird. Das Planspiel befasst sich mit vielfältigen Bereichen, unter anderem mit Ressourcenkonflikten, Handelsbeziehungen und dem Thema soziale Gerechtigkeit. Das Planspiel wird von zwei Schülern angeleitet, die sich dafür extra auf einem Wochenendseminar haben ausbilden lassen. Nur durch das außerordentliche Engagement von Vua Tien Lam und Andrey Bograchevskiy konnte das komplexe Planspiel bei uns an der Schule umgesetzt werden. Ihnen dafür ein großes Dankeschön!
In der anderen Phase der Kampagne müssen die Schüler ein eigenes soziales Projekt auf die Beine stellen. Der Werte und Normen-Kurs von Frau Reinecke hat hier schon erfolgreich ein Nachbarschaftsprojekt mit der Flüchtlingsunterkunft durchgeführt über das an anderer Stelle noch genauer berichtet wird.
Ziel der JRK-Kampagne ist es, Jugendlichen die Inhalte des Humanitären Völkerrechts zu vermitteln und sie dabei zu unterstützen, Solidarität mit Schwächeren zu üben. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Schulen die Auszeichnung „Humanitäre Schule“. Schirmherr der Kampagne ist DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters.
Wir hoffen, im Sommer unser Zertifikat zu erhalten und werden natürlich darüber berichten!
Nina Reinecke










Wir wünschen uns mehr Menschlichkeit!
„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ (Artikel 1, Grundgesetz)
„Denn es gibt keine weißen, schwarzen, gelben oder dunkelhäutige Menschen – sie alle sind Menschen, Gottes Geschöpfe.“ (Tom Borg)
Was ist der Mensch und was unterscheidet ihn von anderen Arten? Unser WuN-Kurs, geleitet von Frau Reinecke, hat sich im 3. Semester mit dem Thema „Menschenbilder“ befasst. Wir haben verschiedene Faktoren betrachtet, die unser Menschenbild prägen. Mögliche Einflussfaktoren sind zum Beispiel unser soziales Umfeld, unsere Erfahrungen, aber auch die Medien. Das Menschenbild einzelner Personen, aber auch von Gruppen und Gesellschaften, wird natürlich auch durch aktuelle Herausforderungen beeinflusst.
Ein sehr prägendes Problem unserer Zeit ist der Flüchtlingsstrom, mit dem wir jeden Tag konfrontiert werden – in den Medien, aber auch in unserem Alltag. Wir sehen die vielen Menschen, die aus ihrem Land fliehen und in anderen Ländern Schutz und Hilfe suchen – auch bei uns. Ganz in der Nähe der Schule hat vor einiger Zeit eine Unterkunft für Geflüchtete eröffnet, in der Familien aus verschiedenen Krisengebieten untergebracht sind.
Wir bilden uns dazu ein Urteil, wir nehmen eine Haltung ein, die abhängig von unserem Welt- und Menschenbild sehr unterschiedlich ausfallen kann. Diesen Zusammenhang wollten wir ins Zentrum unserer Auseinandersetzung im Kurs stellen. Schnell war die Idee geboren, im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft „Nachbarschaft und Verantwortung“ selbst Projekte zu machen, um unser Menschenbild zu reflektieren und um uns menschlich zu verhalten.
Deswegen haben wir ein Projekt für Geflüchtete durchgeführt mit Unterstützung von Frau Reinecke und Frau Muñoz. Hierzu haben wir kleine Gruppen gebildet, in denen wir verschiedene Aktivitäten geplant, angeboten und anschließend durchgeführt haben. Beispiele hierzu sind z.B. das Backen, Basteln und sportliche Aktivitäten gemeinsam mit Bewohnern der Unterkunft. Der Zeitraum unseres Projekts lag zwischen dem 24.10.16 und dem 9.12.16. Die Projekte haben in der Schule stattgefunden, also im Begegnungscafé fürs Backen und Basteln und in den Sporthallen für die sportlichen Aktivitäten. Um das Projekt durchführen zu können, haben wir Wochen zuvor sehr lange gearbeitet, geplant und mit den Mitarbeitern der Unterkunft am Vahrenheider Markt kooperiert.
Unsere Ziele waren es den Kindern sowie den Eltern eine Freude zu bereiten, ihnen näher zu kommen und das Leben aus der Perspektive der Geflüchteten zu betrachten. Die Planung hierzu war sehr aufwendig und auch stressig, weil wir die kleinsten Details mit einplanen mussten, da z.B. aufgrund von Sprachschwierigkeiten oder kulturellen Unterschieden Probleme auftreten konnten. Die Durchführung verlief trotzdem erfolgreich. Es gab zwar einige Hürden, da wir zum Beispiel die Sprache nicht verstehen und es uns an manchen Stellen schwerfällt, uns mit den Geflüchteten zu identifizieren. Dennoch sind wir mit den Ergebnissen und der großen Freude der Kinder sehr zufrieden, weshalb der ganze Stress sich am Ende doch noch lohnte. Es war sehr berührend, wie die Kinder sogar bei den kleinsten Sachen vor Glück strahlten, was uns wiederum sehr glücklich machte.
Abschließend ist festzuhalten, dass uns dieses Projekt sehr viele Erfahrungen in Bezug auf Kooperation, Unterstützung und Zusammenhalt mit den Geflüchteten ermöglicht hat, die wir lange Zeit nicht vergessen werden. Wir haben gelernt, die kleinsten möglichen Probleme vorauszuplanen und diese im Vorfeld mitzudenken. Zum Beispiel haben wir versucht, spontan auf die Wünsche der Kinder und Jugendlichen einzugehen. Auch unsere Zeitplanung mussten wir flexibel gestalten. Wir haben gelernt, als Team zusammenzuhalten, uns die Aufgaben aufzuteilen und auch andere Projekte zu unterstützen. Wir haben gelernt, dass man sogar mit den kleinsten Dingen Menschen sehr glücklich machen kann. Wir haben gelernt, dass es keine unüberwindbare Wand zwischen den geflüchteten Menschen und uns gibt und dass wir uns gegenseitig als Nachbarn unterstützen sollten. Wir haben gelernt, dass die Sichtweise und die Darstellungen in den Medien immer viel negativer ausfallen, als sie in Realität eigentlich sind. Menschen, die aus ihrem Land fliehen, tun dies nicht einfach so, sie sind in großer Not und sehen keinen anderen Ausweg.
Und dies ist auch ein sehr wesentlicher Aspekt, den wir für uns aus dem Projekt mitgenommen haben. Leider werden wir heutzutage viel zu stark von den Medien beeinflusst, sodass auch unser Menschenbild stark davon geprägt wird und wir keine eigenen Erfahrungen mehr machen, sondern die bereits von anderen gemachten übernehmen. Aber alle Menschen haben das Recht auf eine offene Haltung ihrer Mitmenschen. Wir sollten weniger auf die Meinungen und Darstellungsweisen der Medien und mehr auf unsere eigenen Erfahrungen achten – und diese waren für uns sehr positiv.
Dementsprechend würden wir so ein Projekt im Rahmen des Werte und Normen Kurses sehr gerne weiterempfehlen, da es einerseits für uns eine gute Erfahrung im Umgang mit geflüchteten Menschen war und wir etwas dazu beitragen konnten, dass unsere Nachbarn sich bei uns willkommen fühlen. Die Herschelschule ist für uns eine humane Schule, die dies auch nach außen hin zeigt!
Tugce Tas (Q2)










Was haben wir aus dem Projekt mitgenommen?
Vua: Wenn ich an unser Projekt denke, verbinde ich damit einen Akt der Menschlichkeit. Ich habe viel gelernt und fühle mich persönlich bereichert.
Denis: Ich werde nicht vergessen, wie die Menschen aus der Unterkunft unsere Aktionen aufgenommen haben: Sie haben uns mit offenen Armen empfangen, voller Freude und Motivation. Unser Projekt war ein Hauch mehr Freiheit in einem sonst sehr engen Alltag für sie, so etwas habe ich zuvor nicht erlebt.
Batuhan: Ich habe gelernt, dass die Konflikte in der Welt weit weg erscheinen, jedoch sind diese eigentlich sehr nah. Betroffene leben direkt in unserer Nachbarschaft.
Nina Reinecke: Wenn ich an unser Projekt denke, dann fallen mir unsere Schülerinnen und Schüler ein, die sich freiwillig für andere Menschen engagieren und richtig etwas auf die Beine stellen. Das ist großartig!
Neha: Wenn ich an unser Projekt denke, dann bin ich dankbar, dass mir die Möglichkeit gewährt wurde, mit Menschen, die aus schwierigen Verhältnissen geflüchtet sind, in Kontakt zu treten. Diese Erfahrung hat mich in meinem Denken besonders geprägt. Ich habe gelernt, leitende Positionen in Projekten zu übernehmen, d.h. gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen, flexibel zu handeln und in schwierigen Situationen die Ruhe zu bewahren.
Nida: Wenn ich an unser Projekt denke, denke ich an das Strahlen der Kinder.
Edin: Was mir am Projekt gefallen hat, ist, dass wir mit wenig Aufwand Großes bewirken konnten.
Tugce: Denke ich an unser Projekt zurück, dann fällt mir sofort ein, wie schnell die Kinder Kontakt zu uns gesucht haben.
Andrey: Kommt mir unser Projekt in den Sinn, bin ich glücklich darüber, dass wir den Familien auch mit kleinen Taten eine große Last abnehmen konnten.
Lazhar: Mir ist klarer geworden, dass man sich immer erst sehr genau in die Lage anderer Menschen einfühlen muss und miteinander sprechen sollte, um einander wirklich zu verstehen. Mit unserem Projekt haben wir einen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen auf beiden Seiten geleistet.
Neslihan: Ich habe gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Besonders ist mir die Freude, die wir unseren Gästen und den Kindern bereiten konnten, in Erinnerung geblieben.
Nursel: Mir sind vor allem die vielen Umarmungen der Kinder in Erinnerung geblieben.
Mihriban: Wenn ich an unser Projekt denke, dann denke ich vor allem daran, wie sehr sich die Kinder über die kleinsten Dinge gefreut haben.
Saliha: Ich habe gelernt, dass man andere Menschen besonders gut kennenlernen kann, wenn man etwas gemeinsam macht.
Hanin: Für mich persönlich bedeutet unser Projekt, einen Beitrag leisten zu können für ein besseres Miteinander.
Celine A: Ich wünsche ich mir in Zukunft mehr soziales und humanitäres Engagement in unserer Gesellschaft und vor allem mehr Arbeit an solchen Projekten.
Tugay: Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich mit diesen Kindern eine schöne Zeit verbringen konnte.
Fareeha: Ich freue mich, darüber, dass wir andere Menschen glücklich machen konnten.
Leard: Ich wünsche mir in der Zukunft mehr von solchen Projekten und mehr freiwillige Menschen, die bereit sind so etwas zu organisieren. Viele Leute vergessen, dass die eigenen Eltern vor Jahren in genau der gleichen Situation waren oder morgen stehen könnten!
Schnuppertag für GrundschülerInnen
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
nach den Sommerferien werden alle Grundschulkinder eine neue Schule besuchen. Die richtige auszusuchen, ist sicher nicht ganz leicht.
Das wissen wir und deswegen möchten wir Ihnen und Euch Gelegenheit geben, die Herschelschule auf unserem Schnuppertag besser kennen zu lernen. Er findet statt am Mittwoch, dem 15. März 2017 von 09:00 bis 11:00 Uhr in der Herschelschule (Großer Kolonnenweg 37).
Für Euch Viertklässler besteht auf dem Schnuppertag die Möglichkeit, Unterricht in drei verschiedenen Fächern zu besuchen und auch einige Eurer zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer kennen zu lernen.
Die Anmeldung erfolgt über unten stehendes Formular.
Wir würden uns freuen, Sie und Euch am 15. März zum Schnuppern in der Herschelschule begrüßen zu können.
Alexander Nospers, Koordinator für den Sekundarbereich I